Die Schule der Pferde: Mobiler Beritt in der gewohnten Umgebung

Eine solide Grundausbildung ist das ABC eines Reitpferdes. Neben Unterricht nehme ich Privatpferde aller Ausbildungsniveaus in Beritt und bilde Jungpferde aus. Mit meinen Berittpferden, arbeite ich über einen intensiven Zeitraum hinweg täglich sanft und Schritt für Schritt an einem kontinuierlichen Fortschritt.

Mobiler Beritt

Beritt ermöglicht eine besonders intensive und feinfühlige Arbeit und einen kontinuierlichen Fortschritt fern ab von Zeitdruck, Massenabfertigung und Standardvorgehen. Vom ersten Moment in der Stallgasse bis zum letzten prüfenden Blick spielen beim Beritt viele Faktoren zusammen, die sich günstig auf die Pferdeausbildung auswirken:

  • Regelmäßiges Zusammensein und Zusammenarbeiten
  • Schnelle Vertrauensbasis durch intensive Betreuung
  • Trainingseinheiten, die aufeinander aufbauen
  • Das gewohnte Arbeitsumfeld
  • Flexibles Training je nach Pferdetyp
  • Bodenarbeit und Umgang automatisch ins Training integriert, z.B. Führen, Stillstehen
  • Ruhe, Rhythmus und Rundum Betreuung bei der Ausbildung des Pferdes
  • Beobachten von Sozialverhalten und Wohlbefinden
  • Möglichkeit einer physiotherapeutischen  Begleitbehandlung
  • Beurteilung von Verhaltensweise und Stressfaktoren im gewohnten Umfeld

Ausbildung von Freizeitpferden – das Niveau halten oder steigern

Wer seinem Pferd und seiner Reitkunst neben Beruf, Familie und Alltagsherausforderungen gerecht werden will, findet über Beritt eine Bereicherung und eine Entlastung zugleich. Die Fehler, die der Alltag mit sich bringt, werden sanft und stetig ausgeglichen, so dass aus dem eigenen Pferd ein gutes Lehrpferd wird. Eine leichte Schiefe, ein kleiner Fehler in der Hand, alles, was sich über Monate hinweg auch bei exzellenten Reitern unauffällig einschleifen kann, wirkt sich peu a peu auch auf das Pferd aus. Je grundlegender das Pferd auf eine korrekte Haltung geschult ist, desto mehr kann der Effekt gegenteilig wirken: die sichere Haltung des Pferdes beeinflusst die Haltung des Reiters zum Guten. Das gelingt gerade bei eingespielten Teams besonders gut.

Für Freizeitreiter mit hohem Anspruch an die Ausbildung des Pferdes hat sich ein Turnus von 2-3 Monaten pro Jahr bewährt, wenn das Niveau des Pferdes über die Jahre hinweg aufgefrischt und gesteigert werden soll.


Korrekturpferde und Problempferde – es gibt immer eine Chance

schwierige und verhaltensauffällige Pferde nehme ich gerne in meine Obhut. Dazu gehören Pferde, die ein Trauma erlitten haben, die sich den Reiterhilfen entziehen oder die sich Unarten zueigen gemacht haben – bis hin zur ‚Unreitbarkeit‘. Ich bleibe auch bei extremen Fällen meiner Devise von Harmonie und Leichtigkeit treu. Die allermeisten Pferde nehmen dieses Angebot dankbar an. Weil mir dieses Thema besonders am Herzen liegt, schreibe auch in meinem Stall News Blog immer wieder über den Umgang mit schwierigen Pferden …

Der Mindestzeitraum für den Beritt von Problempferden beträgt 1 Monat, empfehlenswert sind jedoch 3 bis 4 Monate bis hin zu einem halben Jahr.


Hengste – nur in erfahrene Hände

Wer seinem Pferd und seiner Reitkunst neben Beruf, Familie und Alltagsherausforderungen gerecht werden will, findet über Beritt eine Bereicherung und eine Entlastung zugleich. Die Fehler, die der Alltag mit sich bringt, werden sanft und stetig ausgeglichen, so dass aus dem eigenen Pferd ein gutes Lehrpferd wird. Eine leichte Schiefe, ein kleiner Fehler in der Hand, alles, was sich über Monate hinweg auch bei exzellenten Reitern unauffällig einschleifen kann, wirkt sich peu a peu auch auf das Pferd aus. Je grundlegender das Pferd auf eine korrekte Haltung geschult ist, desto mehr kann der Effekt gegenteilig wirken: die sichere Haltung des Pferdes beeinflusst die Haltung des Reiters zum Guten. Das gelingt gerade bei eingespielten Teams besonders gut.

Für Freizeitreiter mit hohem Anspruch an die Ausbildung des Pferdes hat sich ein Turnus von 2-3 Monaten pro Jahr bewährt, wenn das Niveau des Pferdes über die Jahre hinweg aufgefrischt und gesteigert werden soll.

Hengste sind in meinem Unterricht selbstverständlich willkommen. Auch hier gilt: Rasse, Ausbildungsstand und Alter sind zweitrangig. In der klassischen barocken Reitkunst gehören Hengste zum Alltag, dennoch möchte ich sie hier ausdrücklich erwähnen. Eine solide Ausbildung aus fachkundigen Hände ist unerlässlich, um mit einem Hengst harmonisch und motiviert zusammenarbeiten zu können. Erfahrene Hände heißt, erfahren im Umgang mit Hengsten, selbst das beste Wissen über Pferde reicht hier nicht aus!


Jungpferde – Grundausbildung, Muskulatur, Balance

Jungpferde können bei mir alles lernen, was es braucht, um ein zufriedenes, gesundes Reitpferd zu werden. Neben der Rittigkeit geht es mir um einen gesunden Aufbau von Muskulatur, um den Sattel und das Reitergewicht tragen zu können. Das junge Pferd lernt, in allen drei Grundgangarten unter dem Reiter Balance zu finden und die Reiterhilfen zu verstehen. Minimum ist ein halbes Jahr Bodenarbeit und Beritt. Den Anfang bildet eine sinnvolle Longenarbeit.

Für einen nachhaltigen Trainingserfolg ist es wichtig, ausreichend Zeit zu veranschlagen, um eine grundlegende Eingewöhnung oder Umgewöhnung zu erreichen. Schnelle Erfolge sind zwar möglich, lassen aber ebenso schnell wieder nach, wenn der Pferdebesitzer wieder auf sich selbst gestellt ist. Mein Ziel ist ein auf lange Sicht harmonische Verhältnis zwischen Pferd und Reiter, das nach einer guten Ausbildung nahezu autark ist.