Über mich, Sandra Wex

Im Alter von 10 Jahren bekam ich von meinem Vatern einen halbjährigen Gidranhengst geschenkt. Nach mehreren verzweifelten Ausbildungsversuchen, einigen Reitlehrern und einem zuletzt nur noch steigenden 4-jährigen Hengst, brachte mich das Glück auf den Nikolaushof zu Familie Dörr. Dort bin ich mit der klassischen Reitkunst, viel Wissen, Erfahrung und Herzlichkeit konfrontiert worden und konnte den einst so schwierigen jungen Hengst bis hin zu Lektionen der hohen Schule ausbilden. So bin ich bereits als Teenager zum klassisch barocken Reiten gekommen.

Meine Vorbilder & Philosophie

Als Anhängerin der klassischen Reitweise möchte ich die Lehren der alten Reitmeister, allen voran F.R. de la Gueriniere erhalten und weitergeben. Meine großen Lehrmeister neben Dr. Hans Walter und Annegret Dörr waren vor allem: Juan Rubio Martinez, Bereiter der spanischen Hofreitschule in Jerez, Philippe Karl, Bereiter des Cadre Noir in Saumur, sowie der Portugiese Goncalo Oliveira.

Ich nehme immer noch Reitunterricht und besuche die Kurse. Wer sein Leben im Sattel verbringt, weiß, dass das Lernen nie ein Ende nimmt. So bin ich auch zu meiner neuen Leidenschaft, der Zirzensik, gekommen. Weil ich selbst Hilfe bekommen habe, als ich sie dringend gebraucht habe, liegt es mir besonders am Herzen, Reiter und Pferde, die nicht mehr miteinander zurechtkommen, wieder zusammenzuführen.

Als diplomierte Physiotherapeutin für Pferde lege ich ein besonderes Augenmerk auf eine sinnvolle Förderung von Muskulatur und Geschmeidigkeit und eine Reitweise, die Schwächen und Stärken des Körperbau des Pferdes kennt und berücksichtigt.

Meine Liebe zu den Gidranpferden

Jenem schwierigen Hengst, meinem ersten Pferd, verdanke ich die besondere Liebe zu den Gidranpferden, den edlen Vollblütern Ungarns, denen ich eine eigene Webseite gewidmet habe.

www.gidranpferde.de